Über uns

IfÖul, auch „Institut für Öko­logie und Lan­des­kunde“ (Institute of Ecology and Regional Studies, IERS) genannt, ist ein Zusam­men­schluss von Wis­sen­schaftlern aus den Fach­be­reichen Zoo­logie, Geo­graphie, Geo­logie, Forst­wirt­schaft, Botanik, Hydro­logie, Land­wirt­schaft, Vete­ri­när­me­dizin, Bau­wesen und Geschichte. Seit 2015 ist das Institut für Öko­logie und Lan­des­kunde eine gemein­nützige Orga­ni­sation (GO). Die Finan­zierung erfolgt aus Erträgen der wis­sen­schaft­lichen Exkur­sionen, Stu­di­en­reisen und der Unter­stützung von Forschungsvorhaben.

Exkur­sionen in Russland und Zen­tral­asien mit den Schwer­punkten Zoo­logie, Geo­graphie, Geo­logie, Forst­wirt­schaft, Botanik, Hydro­logie, Land­wirt­schaft, Vete­ri­när­me­dizin, Bau­wesen und Geschichte.

Wir enga­gieren uns für einen ver­ant­wor­tungs­vollen Umgang mit der Umwelt und natür­lichen Res­sourcen in Mit­tel­asien. Unser Ziel ist es, vor­herr­schende Bedin­gungen in der Region wis­sen­schaftlich zu doku­men­tieren, um per­spek­ti­ven­reiche Pro­jekt­ideen auf­zu­weisen und nach Mög­lichkeit deren Umsetzung zu fördern.

Das Institut unter­stützt die For­schungs­arbeit in ver­schie­denen Wis­sen­schafts­be­reichen und nutzt gewonnene Ergeb­nisse seiner regio­nalen Pro­jekte für die Ent­wicklung einer nach­hal­tigen Umwelt­bildung in Mit­tel­asien. Durch bil­dungs­för­dernde Maß­nahmen und Initia­tiven soll das Umwelt­be­wusstsein lang­fristig gestärkt, und Schlüs­sel­ak­teure im sozialen und wirt­schaft­lichen Leben für einen scho­nenden Umgang mit wert­vollen Res­sourcen sen­si­bi­li­siert werden.

Zur Aus­übung seiner Arbeit orga­ni­siert das Insitut für Lan­des­kunde und Öko­logie regel­mäßig wis­sen­schaft­liche Exkur­sionen und Stu­di­en­reisen in Russland und Mit­tel­asien, die durch diplo­mierte Fach­ex­perten begleitet werden. Sie dienen der Ver­mittlung von For­schungs­er­kennt­nissen zu einem gewählten the­ma­ti­schen Schwer­punkt in dem jewei­ligen Expe­di­ti­ons­gebiet, sowie dem inter­dis­zi­pli­nären Mei­nungs­aus­tausch zwi­schen her­an­wach­senden und eta­blierten Wis­sen­schaftlern aus unter­schied­lichen Ländern.

Um einen bestän­digen Infor­ma­ti­ons­fluss mit Hin­blick auf aktuelle Ent­wick­lungen zu wahren strebt das Institut für Lan­des­kunde und Öko­logie nach einer weit­rei­chenden Ver­netzung mit aka­de­mi­schen Ein­rich­tungen und regio­nalen Trä­ger­struk­turen. Bestehende Koope­ra­tionen mit Uni­ver­si­täten, Natio­nal­parks, Schutz­ge­bieten, Bota­ni­schen Gärten und Museen sichern dem IERS effektive Unter­stützung bei der Umsetzung seiner Ziele.

Ziel unseres IfÖul Insti­tutes ist der Natur­schutz, die Umwelt­bildung und die For­schung in den o. g. Fach­be­reichen.  Um das Ziel des Instituts für Öko­logie und Lan­des­kunde zu erreichen, haben wir fol­gende Arbeitsschwerpunkte:

SCHWERPUNKT FORSCHUNG

  • Erfor­schung Kir­gi­stans: Fauna, Flora, Wälder, Wald­ge­sell­schaften Zen­tral­asiens und Forst in Zentralasien.
  • Unter­stützung von Bache­lor­ar­beiten und Mas­ter­ar­beiten mit The­men­bezug zu Kir­gistan, in den Fach­be­reichen Botanik in Zen­tral­asien, Forst­wirt­schaft in Kir­gistan, Land­wirt­schaft in Kir­gistan, Geo­graphie in Zen­tral­asien, Zoo­logie Zen­tral­asiens, Geschichte Kir­gi­stans, Eth­no­logie Zentralasiens
  • Durch­führung von einer bis zwei Forschungs-Expeditionen und For­schungs­reisen pro Jahr in Kirgistan
  • Ausbau der Koope­ration mit Natio­nal­parks Kir­gi­stans und kir­gi­si­schen Schutzgebieten.
  • Moni­toring aus­ge­wählter Wirbeltier-Arten
  • Publi­kation wis­sen­schaft­licher Ergeb­nisse über Russland, Kir­gistan und Zentralasien
  • wis­sen­schaft­licher Aus­tausch Ost-West

PRAKTISCHER NATURSCHUTZ

  • Müll­be­räumung von Ufer­ab­schnitten des Song Köl in Kirgistan.
  • Pro­jekte zum aktiven Natur­schutz und Arten­schutz in Kirgistan.

SCHWERPUNKT UMWELTBILDUNG

  • Ver­bes­serung der Umwelt­bildung der Bevöl­kerung Kirgistans.
  • Eta­blierung eines Zirkels „Junger Natur­for­scher“ (Klassen 5 bis 10) an einer Bisch­keker Schule (geplant).
  • Vor­führung von Filmen zum Thema Natur­schutz und Arten­schutz in ent­le­ge­neren Dörfern Kirgistans.
  • Koope­ration mit einem Kin­derheim in Bischkek (geplant).

SCHWERPUNKT UNIVERSITÄRE BILDUNG